1. Größenbezeichnung in Zoll oder in mm; hier: 315 = Nennbreite in mm,
80 = Querschnittsverhältnis in % (Querschnittshöhe/Querschnittsbreite), R = Radialreifen, 22.5 = Felgendurchmesser in Zoll.
2. Nennbetriebskennung. Sie besteht aus dem Tragfähigkeitsindex für Einzel- und Zwillingsanordnung sowie dem Geschwindigkeitssymbol für die Referenzgeschwindigkeit. 154 steht für 7500 kg in Einzelanordnung und 150 für 13400 kg bei Zwillingsbereifung. M steht für Geschwindigkeit 130.
3. Zusatzbetriebskennung. Bei Reifen, die sich für verschiedene Einsatzarten eignen (z.B. auf LKW und auf Bussen), kann die zul. Last erhöht, die maximale Geschwindigkeit gesenkt werden. Hier steht dann ein zusätzlicher Lastindex für Einzel- bzw. Zwillingsbereifung und ein Buchstabe für die zugeordnete Referenzgeschwindigkeit. Die Zusatzbetriebskennung ist mit einem Kreis umgeben.
4. Ply Rating. Angabe der Tragfähigkeitsversion. Diese stand früher beim Diagonalreifen für die Anzahl der Karkass-Lagen (plies). Heute besteht mit der effektiven Lagenzahl kein Zusammenhang mehr. (Bei neueren Reifenausführungen ist diese auch nicht weiter angegeben.)
5. Kennzeichnung für schlauchlose Reifen.
6. Kennzeichnung für nachschneidbare Reifen.
7. Hinweis auf die sechs Verschleißindikatoren im Profilgrund (1,6 mm hoch).
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